Mein kleines Ich | Nadine Beirle
AGB

Stand: 01.08.2024

Inhaltsverzeichnis


  1. Geltungsbereich, Begriffsbestimmungen
  2. Leistungen der Veranstalterin
  3. Vertragsschluss
  4. Preise und Zahlungsbedingungen
  5. Teilnahmeberechtigung, Vertragsübertragung
  6. Unterschreitung der Mindestteilnehmerzahl
  7. Änderung oder Ausfall der Veranstaltung oder Beratung
  8. Rücktritt
  9. Lehrmaterial
  10. Haftung
  11. Anwendbares Recht, Gerichtsstand
  12. Alternative Streitbeilegung
  13. Salvatorische Klausel


1. Geltungsbereich, Begriffsbestimmungen

1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“) der Nadine Beirle, handelnd unter „Mein kleines Ich“ (nachfolgend „Veranstalterin“), gelten für alle Verträge  über die Teilnahme an Vorträgen und Kursen (nachfolgend „Veranstaltung(en)“) sowie an Dienstleistungen (nachfolgend "Beratung(en)") aus dem Bereich gesundes Babytragen und ganzheitlicher Kinder- und Babyschlaf sowie systemische Familienberatung die ein:e Verbraucher:in oder Unternehmer:in (nachfolgend „Kunde“) mit der Veranstalterin hinsichtlich der auf der Website oder den Social Media Kanälen der Veranstalterin dargestellten Veranstaltungen oder Beratungen abschließt. Hiermit wird der Einbeziehung von eigenen Bedingungen des Kunden widersprochen, es sei denn, es ist etwas anderes schriftlich vereinbart. Maßgeblich ist jeweils die zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültige Fassung.
1.2 Unternehmerin im Sinne dieser AGB ist eine natürliche oder juristische Person oder eine  rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.
1.3 Verbraucher:in im Sinne dieser AGB ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu  Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können.


2. Leistungen der Veranstalterin
2.1 Die Veranstalterin bietet Veranstaltungen sowohl als Präsenzveranstaltungen und Beratungen als Präsenzberatung als auch als Online-Veranstaltungen an. Lassen aktuelle gesetzliche Bestimmungen eine Präsenzveranstaltung oder Präsenzberatung nicht zu, finden die Veranstaltungen und Beratungen soweit möglich online statt. Der Inhalt der Veranstaltung ergibt sich aus der jeweiligen Beschreibung auf der Website oder den Social Media Kanälen der Veranstalterin. Der Inhalt der Beratung ergibt sich aus der Vereinbarung mit dem Kunden.
2.2 Bei Präsenzveranstaltungen erbringt die Veranstalterin ihre Leistungen ausschließlich im persönlichen Kontakt mit dem Kunden und in von ihm hierzu ausgewählten Räumlichkeiten. Sofern sich aus der Veranstaltungsbeschreibung der Veranstalterin nichts anderes ergibt, hat der Kunde keinen Anspruch auf Auswahl einer bestimmten Räumlichkeit zur Durchführung der gewünschten Veranstaltung. Bei Präsenzberatungen erbringt die Veranstalterin ihre Leistungen ausschließlich im persönlichen Kontakt mit dem Kunden und in vom Kunden hierzu ausgewählten Räumlichkeiten bei sich zuhause oder bei den Räumlichkeiten des Veranstalters. Bei Online-Veranstaltungen und -Beratungen finden die Leistungen im Rahmen einer Videotelefonkonferenz mit dem Anbieter „Zoom“ statt.
2.3 Die Veranstalterin erbringt ihre Leistungen mit größter Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen. Einen bestimmten Erfolg schuldet die Veranstalterin aber nicht. Insbesondere übernimmt die Veranstalterin keine Gewähr dafür, dass sich beim Kunden ein bestimmter Erfolg einstellt oder dass der Kunde ein bestimmtes Leistungsziel erreicht. Dies ist nicht zuletzt auch vom persönlichen Einsatz und Willen des Kunden abhängig, auf den die Veranstalterin keinen Einfluss hat.
2.4 Die Veranstalterin ist bemüht, sämtliche Angaben und Informationen auf deren Website fachlich korrekt, vollständig, aktuell und übersichtlich bereitzustellen. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.


3. Vertragsschluss

3.1 Der Vertrag kommt mündlich oder im elektronischen Geschäftsverkehr per Mobiltelefon und E-Mail zustande.
3.2 Die auf der Website, dem Terminbuchungstool oder den Social Media Kanälen der Veranstalterin beschriebenen Veranstaltungen und Beratungen stellen keine verbindlichen Angebote seitens der Veranstalterin dar, sondern dienen zur Abgabe eines verbindlichen Angebots durch den Kunden.
3.3 Der Kunde kann sein Angebot telefonisch, per E-Mail oder Messenger-Dienst gegenüber der Veranstalterin abgeben. Die Veranstalterin kann das Angebot des Kunden innerhalb von fünf Tagen annehmen, − indem sie dem Kunden eine Bestätigung in Textform (E-Mail) übermittelt, wobei insoweit der Zugang der Bestätigung beim Kunden maßgeblich ist, oder − indem sie den Kunden nach Abgabe von dessen Vertragserklärung zur Zahlung auffordert.
3.4 Der Kunde kann sein Angebot auch mittels der Buchungsplattform „Terminland“ gegenüber der Veranstalterin abgeben. Die Terminbestätigung wird dem Kunden sofort nach Absendung seines Angebots vom Betreiber Terminland in Textform (E-Mail) zugeschickt und der Vertrag kommt zustande.

3.5 Liegen mehrere der vorgenannten Alternativen vor, kommt der Vertrag in dem Zeitpunkt zustande, in dem eine der vorgenannten Alternativen zuerst eintritt. Nimmt dieVeranstalterin das Angebot des Kunden innerhalb vorgenannter Frist nicht an, so gilt dies als Ablehnung des Angebots mit der Folge, dass der Kunde nicht mehr an seine Willenserklärung gebunden ist. Gleiches gilt für den Fall, dass die vom Kunden ausgewählte Veranstaltung schon vor Ablauf der Annahmefrist beginnt und die Veranstalterin das Angebot des Kunden nicht bis spätestens 24 Stunden vor Beginn der Veranstaltung annimmt, sofern zwischen den Parteien nichts anderes vereinbart wurde.

3.6 Die Frist zur Annahme des Angebots beginnt am Tag nach der Absendung des Angebots durch den Kunden und endet mit dem Ablauf des fünften Tages, welcher auf die Absendung des Angebots folgt.
3.7 Bei einer Anmeldung für eine Veranstaltung wird der Vertragstext von der Veranstalterin gespeichert und dem Kunden nach Absendung seines Angebots nebst den vorliegenden AGB in Textform (E-Mail) zugeschickt.
3.8 Für den Vertragsschluss steht ausschließlich die deutsche Sprache zur Verfügung.

3.9 Meldet der Kunde weitere Teilnehmer:innen für eine Veranstaltung an, verpflichtet er sich, auch für die vertraglichen Verpflichtungen aller von ihm angemeldeten Teilnehmer:innen einzustehen, sofern er bei der Anmeldung eine entsprechende Erklärung abgibt.


4. Preise und Zahlungsbedingungen

4.1 Sofern sich aus dem Angebot der Veranstalterin nichts anderes ergibt, handelt es sich bei  den angegebenen Preisen um Gesamtpreise und enthalten gemäß § 19 UStG keine Umsatzsteuer. Da diese nicht erhoben wird, wird sie folglich auch nicht ausgewiesen (Kleinunternehmerinnenstatus).
4.2 Die Angebote und aktuell gültigen Preise sind der Website der Veranstalterin zu entnehmen. Es gelten stets die bei Inanspruchnahme der Dienstleistung aktuellen Tarife.
4.3 Kosten für Anreise und Verpflegung bei Präsenzveranstaltungen sind nicht im Preis inbegriffen und vom Kunden zu tragen, sofern sich aus der Veranstaltungsbeschreibung der Veranstalterin nichts anderes ergibt.
4.4 Neben den Kosten für Beratungen fällt bei Hausbesuchen zusätzlich eine Pauschale von 20 Euro sowie Fahrtkosten an, die sich wie folgt berechnen: Gesamtstrecke (Hin- und Rückfahrt) der kürzesten Strecke laut Google Maps à 50 Cent der Kilometer.
4.5 Für die Inanspruchnahme von Beratungen an Samstag, Sonn- und Feiertagen erfolgt ein Zuschlag von 5,-€ pro 15 Minuten auf die aktuell gültigen Preise.
4.6 Dem Kunden stehen folgende verschiedene Zahlungsmöglichkeiten zur Verfügung:
• Bei 1:1 Beratungen: Überweisung per Rechnung nach dem Termin
• Bei Veranstaltungen, die als „Kurse“, „Workshops“ oder „Vorträge“ auf der Website der Veranstalterin ausgewiesen sind: Überweisung per Vorkasse.
4.7 Ist die Zahlung per Rechnung vereinbart, erhält der Kunde im Anschluss der Beratung eine Rechnung mittels E-Mail zugeschickt. Die Zahlung ist dann ab Zugang der Rechnung innerhalb von 7 Werktagen fällig.
4.8 Ist Zahlung per Vorauskasse per Banküberweisung vereinbart, ist die Zahlung des Rechnungsbetrages nach Zugang der Rechnung, die alle Angaben für die Überweisung enthält, auf das dort angegebene Konto vorab zu überweisen. Der Kunde ist verpflichtet innerhalb von sieben Tagen nach Erhalt der Rechnung den ausgewiesenen Betrag auf das auf der Rechnung angegebene Konto einzuzahlen oder zu überweisen. Die Zahlung ist ab Rechnungsdatum ohne Abzug fällig. Liegen Veranstaltungsbeginn und Rechnungserhalt weniger als sieben Tage auseinander, ist der ausgewiesene Betrag so auf das auf der Rechnung angegebene Konto einzuzahlen oder zu überweisen, dass die Rechnung mit Beginn der Veranstaltung beglichen ist.Der Kunde kommt erst nach Mahnung in Verzug.
4.9 Die Nachbetreuung im Sinne von Nachfragen per Telefon (Anruf oder SMS) und E-Mail ist kostenlos. Die Nachbetreuung findet nach individueller Vereinbarung mit dem Kunden statt.


5. Teilnahmeberechtigung, Vertragsübertragung
5.1 Teilnahmeberechtigt ist nur die in der Anmeldebestätigung namentlich genannte Person. Eine Vertragsübertragung auf einen Dritten ist nur mit Zustimmung der Veranstalterin möglich.
5.2 Tritt ein Dritter in den Vertrag zwischen dem Kunden und der Veranstalterin ein, so haften er und der Kunde der Veranstalterin als Gesamtschuldner für den Teilnahmepreis und die durch den Eintritt des Dritten gegebenenfalls entstehenden Mehrkosten.


6. Unterschreitung der Mindestteilnehmer:innenzahl
6.1 Die Veranstalterin kann für ihre Kurse, Vorträge oder Workshops eine Mindestteilnehmer:innenzahl bestimmen. Bei Bestimmung einer Mindestteilnehmer:innenzahl wird die Veranstalterin hierauf im Rahmen der Kursbeschreibung oder Anmeldebestätigung ausdrücklich hinweisen.

6.2 Bei Unterschreitung der Mindestteilnehmer:innenzahl kann die Veranstalterin bis spätestens 24 Stunden vor Kursbeginn durch Erklärung gegenüber dem Kunden vom Vertrag zurücktreten. Die Veranstalterin wird dem Kunden ihre Rücktrittserklärung unverzüglich nach Kenntnis der nicht erreichten Teilnehmer:innenzahl, spätestens bis 24 Stunden vor Kursbeginn zugehen lassen.
6.3 Macht die Veranstalterin von ihrem Rücktrittsrecht gemäß vorstehender Ziffer Gebrauch, so wird die Veranstalterin dem Kunden ein gegebenenfalls bereits gezahltes Teilnahmeentgelt unverzüglich zurückerstatten.


7. Änderung oder Ausfall der Veranstaltung oder Beratung
7.1 Die Veranstalterin behält sich vor, Zeit und Ort der Veranstaltung oder Beratung zu ändern, sofern die Änderung unter Berücksichtigung der Interessen der Veranstalterin für den Kunden zumutbar ist. Zumutbar sind nur unerhebliche Leistungsänderungen, die nach Vertragsabschluss notwendig werden und nicht von der Veranstalterin wider Treu und Glauben herbeigeführt wurden. Die Veranstalterin wird den Kunden im Falle einer Änderung von Zeit und Ort der Veranstaltung oder Beratung rechtzeitig hierüber informieren.
7.2 Die Veranstalterin ist berechtigt, die Veranstaltung oder Beratung aus wichtigen Gründen, wie etwa höherer Gewalt oder Erkrankung der Beraterin kurzfristig gegen volle Erstattung eines ggf. bereits gezahlten Teilnahmeentgelts abzusagen. Die Veranstalterin wird sich bei Ausfall der Veranstaltung oder Beratung um einen Ersatztermin bemühen.


8. Rücktritt
8.1 Die Anmeldung des Kunden zu Veranstaltungen, die als „Workshop“, „Vortrag“ oder „Kurs“ ausgewiesen sind, sowie zu Beratungen der Veranstalterin ist verbindlich und verpflichtet zur Zahlung des Entgelts. Eine Stornierung kann jedoch in bestimmten Fällen vorgenommen werden. Nimmt der Kunde an einem gebuchten Angebot nicht teil, so ist ein Rücktritt möglich, wenn der Kunde
• den Rücktritt schriftlich (per E-Mail oder Brief) oder persönlich (per Telefonat -Mailbox oder Sprachnachrichten zählen nicht) gegenüber der Veranstalterin mitteilt
und
• die Fristen einhält
Die Veranstalterin behält sich vor im Falle einer kurzfristigen Absage ein Stornierungsentgelt zu verlangen.
8.2 Die Höhe des Stornierungsentgelts für Beratungen ist abhängig vom Rücktrittszeitpunkt durch den Kunden. Tritt der Kunde von einer Beratung ohne driftigen Grund**
• weniger als 48 Stunden und mehr als 24 Stunden vor Termin zurück: 35 Euro*
• bei einer Absage von weniger als 24 Stunden vor Termin oder bei Nichterscheinen: volle Beratungsgebühr einer 1,5-stündigen Beratung von 105 - 135 Euro*.

Liegt der vereinbarte Termin an einem Samstag, Sonn- oder Feiertag wird entsprechend der erhöhte Beratungssatz von 135-165 Euro* fällig.

Bei einem versäumten Hausbesuch ohne vorherige Absage stellt die Veranstalterin dem Kunden zusätzlich die Hausbesuchspauschale von 20 Euro* sowie die anfallenden Fahrtkosten gemäß Punkt 4.4 in Rechnung.
(* Der angegebene Preis ist ein Endpreis. Gemäß § 19 UStG wird keine Umsatzsteuer erhoben und folglich auch nicht ausgewiesen (Kleinunternehmerstatus) | ** driftige Gründe sind z.B. Erkrankungen, Todesfälle, wichtige und überraschend eingetretene berufliche Verpflichtungen und höhere Gewalt)
8.3 Die Höhe des Stornierungsentgelts für Veranstaltungen ist abhängig vom Rücktrittszeitpunkt durch den Kunden. Tritt der Kunde von einer Veranstaltung
• weniger als 1 Woche vor Termin zurück: 20% der Kursgebühr
• weniger als 3 Tage vor Termin zurück: 50% der Kursgebühr
• bei Absage weniger als 48 Stunden oder Nichterscheinen: volle Kursgebühr
8.4 Für die Einhaltung der Stornierungsfristen und die Berechnung der anteiligen Stornierungsentgelte ist der Eingang des schriftlichen Online-Rücktritts per E-Mail, der Poststempel per Brief oder das Datum des persönlichen Telefonats durch den Kunden bei bzw. mit der Veranstalterin maßgeblich. Bereits gezahlte Kursgebühren werden (ggf. anteilig) innerhalb von 4 Werktagen an den Kunden zurückgezahlt.


9. Lehrmaterial
9.1 Die Anbieterin ist Inhaberin sämtlicher Nutzungsrechte, die zur Durchführung der Veranstaltung und Beratung erforderlich sind. Dies gilt auch im Hinblick auf Lehrunterlagen, die dem Kunden gegebenenfalls im Zusammenhang mit der Veranstaltung oder einer Beratung überlassen werden.
9.2 Der Kunde darf die Inhalte der Veranstaltung einschließlich gegebenenfalls überlassener Lehrunterlagen lediglich in dem Umfang nutzen, der nach dem von beiden Parteien zugrunde gelegten Vertragszweck erforderlich ist. Ohne gesonderte Erlaubnis der Anbieterin ist der Kunde insbesondere nicht berechtigt, die Veranstaltung, die Beratung oder Teile daraus aufzuzeichnen oder Lehrunterlagen zu vervielfältigen, zu verbreiten oder öffentlich zugänglich zu machen.


10.Haftung
Die Veranstalterin haftet dem Kunden aus allen vertraglichen, vertragsähnlichen und gesetzlichen, auch deliktischen Ansprüchen auf Schadens- und Aufwendungsersatz wie folgt:
10.1 Der Kunde ist verpflichtet der Anbieterin alle für die Beratung oder Veranstaltung relevanten Besonderheiten wie z.B. gesundheitliche Erkrankungen, Einschränkungen oder Besonderheiten bei Eltern und / oder dem Kind vor der Veranstaltung oder Beratung mitzuteilen. Hierzu ist ggf. die „Einwilligung zur Verarbeitung meiner Gesundheitsdaten" vom Kunden zu unterzeichnen.
10.2 Die Haftung der Veranstalterin wird gegenüber den Teilnehmern aller Beratungen und Veranstaltung (auch auf den Wegen) ausgeschlossen.
10.3 Die Haftung der Veranstalterin für fremdes Verschulden wird außerdem nach §§ 276  und §§ 278 BGB ausgeschlossen.
10.4 Im Übrigen ist eine Haftung der Veranstalterin ausgeschlossen.
10.5 Es liegt in der Verantwortung des Kunden, die in der Veranstaltung oder Beratung erlernten Techniken gewissenhaft zu üben und ordnungsgemäß auszuführen. In der Veranstaltung oder Beratung erhaltene Impulse und Informationen dienen der Wissenserweiterung und Motivation die eigene Haltung und daraus resultierende Handlungen anzupassen oder verändern zu können. Dies geschieht auf eigene
Verantwortung und die Veranstalterin schuldet dem Kunden kein Erfolgserlebnis. DieVeranstalterin haftet nicht für (Folge-)Schäden, die mittelbar oder unmittelbar durch ein Unterlassen der Informationspflicht oder ein fehlerhaftes Tragen bzw. fehlerhaftes Anwenden der erhaltenden Impulse und Informationen auftreten.
10.6 Schadensersatzansprüche des Kunden gegenüber der Veranstalterin sind ausgeschlossen.


11.Anwendbares Recht, Gerichtsstand
11.1 Für sämtliche Rechtsbeziehungen der Parteien gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
11.2 Handelt der Kunde als Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen mit Sitz im Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland, ist ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag der Geschäftssitz der Anbieterin. Hat der Kunde seinen Sitz außerhalb des Hoheitsgebiets der Bundesrepublik Deutschland, so ist der Geschäftssitz der Anbieterin ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag. Die Anbieterin ist in den vorstehenden Fällen jedoch in jedem Fall berechtigt, das Gericht am Sitz des Kunden
anzurufen.


12.Alternative Streitbeilegung
12.1 Die EU-Kommission stellt im Internet unter folgendem Link eine Plattform zur Online Streitbeilegung bereit: https://ec.europa.eu/consumers/odr

Diese Plattform dient als Anlaufstelle zur außergerichtlichen Beilegung von Streitigkeiten aus Online-Kauf- oder Dienstleistungsverträgen, an denen ein Verbraucher beteiligt ist.
12.2 Die Anbieterin ist zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle weder verpflichtet noch bereit.


13.Salvatorische Klausel
Die Unwirksamkeit einer Bestimmung dieser AGB hat keine Auswirkungen auf die Wirksamkeit
der sonstigen Bestimmungen

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